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Komposite- (Kunststoff-)füllung

Ihr Einsatz ist im Bereich der Schneidezähne seit Jahren unumstritten. Ihre Anwendung zur Beseitigung von Zahndefekten ermöglicht eine ästhetisch hochwertige Rekonstruktion großer und kleiner Schäden. Ihr Wirkungsmechanismus beruht darauf, dass die Füllung mit dem Zahn einen Verbund bildet. Durch besondere Vorbehandlungen wird dies ermöglicht.
Im Seitenzahnbereich müssen größere Kunststoff-Füllungen wegen des größeren Volumens immer im Mehrschichtverfahren hergestellt werden, um beim Aushärten die Schrumpfung so gering wie möglich zu halten.
Im Gegensatz zu Füllungen im Frontzahnbereich ist die Seitenzahnfüllung aus Komposite deshalb auch wesentlich aufwändiger, weil die Wiederherstellung von Grübchen und Höckern sowie des Kontaktes zu Nachbarzähnen sehr schwierig ist.
Außerdem muss peinlichst darauf geachtet werden, dass kein Speichel bzw. Feuchtigkeit während des Ausarbeitens des noch plastischen Materials und des Härtens den Arbeitsablauf behindert und damit die Füllung qualitativ herabsetzt.

Füllungen

Ausgangsbefund: Der Rand der Amalgamfüllung ist nicht mehr intakt.
Geplant wird eine adhäsive Kompositfüllung

Ätzgel wird zunächst auf das Dentin, dann auf den Schmelz aufgetragen.

Danach wird Bonder auf Dentin und Schmelz appliziert

Nun erfolgt die Lichthärtung für 10 Sekunden.

Die Füllung wird Schritt für Schritt aufgebaut und
mit einem speziellen Licht gehärtet.

Die fertige Kompositfüllung zeigt gute Farbanpassung und
einen sehr guten Oberflächenglanz